artouro 2024 vergeben!

Der Bayerische Tourismus-Architektur-Preis artouro 2024 geht an das Diözesanmuseum in Freising!

(v. l.) Barbara Radomski (Geschäftsführerin Bayern Tourismus Marketing GmbH), Prof. Lydia Haack (Präsidentin Bayerische Architektenkammer), Hjalmar Schoch (Sailer Stepan Tragwerksteam), Julia Schneider (iam interiror.architects.munich), Wolf Auch (realgrün Landschaftsarchitekten), Peter Brückner (Brückner & Brückner Architekten), Günter Horn (Brückner & Brückner Architekten), Manfred Rudolf (Rudolf und Sohn Architekten) sowie Ministerialdirigent Dr. Johann Niggl (Abteilungsleiter Tourismus); Foto Hauke Seyfarth, StMELF

Foto: Foto Hauke Seyfarth, StMELF; v.l.: Barbara Radomski, Prof. Lydia Haack, Hjalmar Schoch, Julia Schneider, Wolf Auch, Peter Brückner, Günter Horn, Manfred Rudolf, Ministerialdirigent Dr. Johann Niggl


Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus hat Ministerialdirigent Dr. Johann Niggl in Vertretung für Tourismusministerin Michaela Kaniber gemeinsam mit Prof. Lydia Haack, Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer, und der Geschäftsführerin der Bayern Tourismus Marketing GmbH, Barbara Radomski, das Diözesanmuseum Freising von Brückner & Brückner Architekten mit realgrün Landschaftsarchitektur und iam interior.architects.munich mit dem artouro 2024 ausgezeichnet. Das Projekt auf dem Domberg erhielt zudem den Sonderpreis artouro Barrierefreiheit, der von Sozialministerin Scharf zu einem späteren Zeitpunkt bei einem Vor-Ort-Termin verliehen wird.

Die Bayerische Architektenkammer und das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus  lobten 2024 den  Wettbewerb um den Bayerischen Tourismus-Architektur-Preis artouro bereits zum fünften Mal aus. Kooperationspartnerin ist erneut die Landestourismusorganisation Bayern Tourismus Marketing GmbH. Der Preis, der bislang in Deutschland einmalig ist, zeichnet architektonischen Mut und gestalterische Weitsicht aus und fördert die ökonomische, ökologische und soziale Bedeutung einer qualitätvollen Tourismusarchitektur.
Erstmalig wurde im Rahmen des artouro 2024 anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Beratungsstelle Barrierefreiheit der Bayerischen Architektenkammer zusätzlich der Sonderpreis artouro Barrierefreiheit vergeben.

Kammerpräsidentin Prof. Lydia Haack: „Die Rahmenbedingungen, unter denen Tourismus stattfindet, haben sich im Laufe der Zeit deutlich verändert. Damit eine Destination für Reisende attraktiv ist und zugleich einen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort bietet, braucht es Erlebnisse abseits vom Alltag, ohne die Anforderungen an Klimagerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit aus dem Auge zu verlieren. Diese Komplexität zu würdigen, ist erklärtes Ziel des artouro.“

Das Projekt setzte sich in einem hochkarätigen Teilnehmerfeld aus 53 Bewerbungen durch.

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